Besuch des mineralogischen Museums am 28.02.2020
Ich stelle mich diesmal einer besonderen Herausforderung: ich möchte drei Stichwörter in einem Aufsatz verarbeiten. Natürlich nicht so geschickt, wie unser Dichterfürst. Wunderbar zusammengefasst in dem Beitrag von Herrn Lau bei seinem Vortrag auf dem Klönnachmittag. (Link hier: Vortrag Herr Lau
Erstes Stichwort: Mineralien, Gesteine
Das mineralogische Museum stand auf dem Programm zur Betriebsbesichtigung am 18.2.2020. Es ging per öffentlichen Verkehrsmitteln kreuz und quer durch Hamburg. Schließlich standen wir vor einem 60iger Jahre unscheinbaren Bau an der Grindelallee. Hier residiert das Museum. Für alle, die nicht dabei waren, empfehle ich diesen Link mit wunderbaren Fotos der Exponate:
Fotos im Internet hier: Fotos mineralogische Museum Internet
Oder hier. Die Seite des Institutes: Institut
Empfangen wurden wir von Frau Pauline Falkenberg, die uns freundlich begrüßte und engagiert über den Aufbau und die Bedeutung des mineralogischen Museums berichte. Obwohl ich von Gesteinen täglich und mein ganzes Leben dauernd umgeben bin: über die Bedeutung und Allgegenwärtigung der Minerale (dazu gehören auch Wasser und Erdöl!) habe ich mir nie Gedanken gemacht. Natürlich konnte uns Frau Falkenberg die 500 qm umfassende Ausstellung nur ansatzweise erklären. Dennoch nahm Sie sich 2 Stunden Zeit, uns so viel wie möglichdf zu zeigen und geduldig unsere vielen Fragen zu beantworten. Und es war für mich erweckend.
Das zweite Stichwort: Museum
Früher gab es einmal ein naturhistorisches Museum. Siehe
Wikipedia
Es bestand bis 1943 als eine Bombe das Gebäude in der Hamburger Innenstadt zerstörte. Zum Glück wurden große Teile der Sammlung vorher in Sicherheit gebracht. Seitdem gibt es drei Museum statt einem:
das mineralogische,das zoologische und das geologisch-paläontologische Museum (siehe unsere Betriebsbesichtigung) Wäre es nicht schön, wieder ein
gemeinsames Museum zu haben? Wäre es nicht schön, so etwas in Poppenbüttel zu haben? Wäre es nicht schön, wenn sich der Bürgerverein dafür einsetzt?
Das dritte Stichwort: Gold
Besucher, kommst du nach Sylt, halte Ausschau nach Gold! Erst vor kurzem hat dort ein aufmerksamer Rentner einen Gold Nugget gefunden und zur Anaylse zum mineralogischen Museum gebracht. Was wurde festgestellt? Gold! Aus einem schwedischen Bergwerk. Und wer hat es gebracht? Die Eiszeit vor 10.000 Jahren. (Siehe auch den Artikel "Die Entstehung des Alstertals"). Also Augen auf beim nächsten Sylt Besuch.
Herr Joerss: vielen Dank für den Besuch dieser zauberhaften, verborgen Stätte. Ohne Sie hätte ich den Ort nie gefunden und nie besucht - und meine beginnende Leidenschaft für Mineralogie - sie hätte weiter geschlummert. Vielen Dank für das Erwecken. Günther Quaas
Fotos von unserem Mitglied CK. Vielen Dank!
20200317