Kegeln

Karsten Wriede

Kegelgruppe "Werner Lau"


+4940 601 94 94

Im Norden von Hamburg. Bitte bei Herrn Wriede erfragen


geplante Veranstaltungen

 Dauerveranstaltung nur für Mitglieder

unseres Bürgervereins


 Die Termine:




durchgeführte Veranstaltungen

Aktiv beim Kegeln


Die "Krosse Ente" auf 9-Euro-Fahrt nach Schwerin.


"Krosse Ente"? Ja, richtig. Der letzte aktive Kegelklub des Vereins kegelt in Glashütte. Und dort ist die Kegelbahn immer im Juli auf Urlaub. Was also tun? Die Hälfte der aktiven Mitglieder verabredet sich zu einem 9-Euro-Ausflug nach Schwerin. Initiiert von unserem ehemaligen stellvertretenden Vorstandsmitglied Karsten Wriede.Teilnehmer: zwei Rollatoren, angeführt von unserem Kegel-Vorsitzenden Werner Lau, gefolgt von Vera Springer, Karsten Wriede und Frau Waltraud, Frau Domtera als Fotografin und dem Schnäppchenjäger G. Quaas.


Wir trafen uns um 9:30 am Poppenbüttler S-Bahnhof. Keine Hürde war der Busersatzverkehr nach Ohlsdorf. Am Hauptbahnhof die erste Enttäuschung. 2 Minuten zu spät für den Regionalzug RE2 nach Schwerin. Aber auch keine große Trauer, es gab kaum noch Stehplätze im Zug. Die Wartezeit wurde bei Gosch zur Stärkung genutzt und zur Eroberung von guten Sitzplätzen im neuen Zug, dank Karsten Wriede.


Als er endlich den Hamburger Hauptbahnhof verließ, waren auch in diesem Zug Stehplätze wieder knapp. Unglaublich. Nach gut einer Stunde erreichen wir Schwerin-Süd - und der Zug leerte sich. Warum? Wir saßen in einem Regionalzug, der ein Anschlusszug zu einem begehrteren Ziel war: Berlin! Nicht Schwerin.


Dank der Ortskenntnisse von Karsten sind wir beim zweiten Stopp gleich ins Café Prag gegangen und haben uns von der großen Kuchenauswahl verführen lassen. Gestärkt ging es zum Magnet in Schwerin: dem Schloss (siehe Foto mit unserem Kegelführer Werner Lau, aufgenommen von Rita Domtera).


Anschließend meldeten wir uns für eine Seenfahrt an und nutzten die Wartezeit für einen Rundgang im Schlosspark, um auch die wunderschönen Bäume in dieser Anlage zu bewundern.


Die Seenfahrt war beeindruckend, vom Wetter her, den vielen Booten auf den Seen und den tollen Bauten am Seeufer.


Es wurde Zeit für die Rückfahrt. Die Gruppe teilte sich: Karsten und Waltraud blieben in der Stadt und besuchten Ihre Tochter. Der Rest ging zum Bahnhof (50 Minuten Wartezeit- aber wir hatten Geduld gelernt). Der Zug zurück war mäßig voll, dafür 20 Minuten verspätet, S-Bahn und Bus-Ersatzverkehr erträglich. Um 21:46 erreichten wir wieder den S-Bahnhof Poppenbüttel.(Karsten und Waltraud waren erst um 2 Uhr nachts wieder zu Hause!).


Soweit die Reise der "Krossen Ente".


Es sei mir eine Anmerkung erlaubt: Bewunderung für unsere beiden Rollator-Begleiter: Werner und Vera. Bewunderswert: Werner als Organisator der Kegelgruppe, und bewunderswert, wie er als über 90Jähriger diese Reise meisterte. Werner: Ich wünsche mir, in deinem Alter nur halb so fit zu sein wie du an diesem Tag. Vera: auch dich hab ich bewundert. Beim Kegeln nicht mehr ganz vorn, aber bewunderswert ist deine Energie, die du auf dieser Reise bis zum Ende gezeigt hast. Ich bin stolz, ein Mitglied in eurem Kegelkreis zu sein. Dank auch dem Ehepaar Wriede für Idee und die Leitung. Günther Quaas


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